Paulchen und Blubber besuchen uns im Kindergarten, denn sie haben gehört das wir mit den Kindern gerne Ausflüge in die Natur machen. Oft ist da dann auch ein kleiner See oder ein Bach zu finden. Die Regeln sollten den Kindern bekannt sein, doch um wirklich sicher zu sein wiederholen wir selbstverständlich die Regeln immer und immer wieder.


Doch was sind denn nun die Regeln im Schwimmbad oder am Badesee für Kinder und auch für Erwachsene. Paulchen und Blubber, ihres Zeichens Süßwasserkrebs und Karpfen erzählen uns das ein oder andere über die Menschen aus ihrer Sicht. So ist es zum Beispiel sehr wichtig, wenn man ins tiefe Wasser geht, sollte man sicher schwimmen können, auch wenn man Luftmatratzen, Gummitiere, Schlauchboote oder Schwimmärmel als Unterstützung oder kleine Hilfe mit nimmt, kann es immer passieren das man letztlich doch ohne dasteht und sich dann selber helfen muss. Don’t panic.
Dann ist da natürlich der Müll. Die gelehrte Muschel Marion erklärt uns was Müll aus einem See macht. Natürlich, im Schwimmbad haben wir das Problem nicht so, mal abgesehen von den Fäkalien und dem Urin. Im See dagegen sammelt sich der Müll ohne das jemand es bemerkt. Es wird mehr und mehr und irgendwann kann man dann nicht mehr baden gehen, denn Tiere und Pflanzen halten auf natürliche Weise das Gleichgewicht des Wassers aufrecht, damit es nicht kippt – nennt man so. Wenn wir das Leben der Tiere schützen und erhalten wollen, dann müssen wir alle dafür sorge tragen, dass der Müll dort hin kommt, wo er hin soll. Im Schwimmbad hält das Chlor das Wasser „sauber“. Das Problem ist, wenn täglich 200 Badegäste ins Wasser pinkeln und vielleicht 2 Kindern das große Missgeschick passiert, wird es zum einen ziemlich eklig und zum anderen möglicherweise auch Gesundheitsschädigend. Wissenschaftler wollten es genau wissen und stellten fest, wenn Urin und gechlortes Wasser sich vermischen, können dabei zwei potentiell gefährliche chemische Abfallprodukte entstehen: Chlorcyan und Stickstofftrichlorid. Beide Stoffe sollten nicht in den Körper aufgenommen werden.